Schade, denn da war deutlich mehr drin! Bei den ebenfalls noch sieglosen Gastgebern wollte man eigentlich die ersten Punkte einfahren, zumal diese nur 3 Spieler an die Platte brachten. Alles begann mit einer sehr unglücklichen Niederlage unseres Spitzendoppels Luca Clemens/Niklas Weßbecher. Beinahe jeder Satz wurde in der Verlängerung verloren, sodass Neuweier mit 1:0 in Führung ging. Der kampflose Doppelgewinn brachte für Benjamin Weiss/Christoph Heitz den Ausgleich. Nachdem Benjamin dem gegnerischen Spitzenspieler in drei umkämpften Sätzen den Vortritt lassen musste gewann Luca sein erstes Einzel relativ deutlich in vier Sätzen. Beim Stand von 2:2 kam Niklas zum kampflosen Punktgewinn und brachte die Auer kräfteschonend in Führung. Leider musste Christoph postwendend den erneuten Ausgleich hinnehmen. Die Vorentscheidung brachten zwei unglückliche und knappe Niederlagen im vorderen Paarkreuz. Im Duell der Spitzenspieler agierte Luca auf Augenhöhe, verlor jedoch am Ende mit 1:3-Sätzen. Eine klare Angelegenheit schien Benjamins zweites Einzel zu werden. Er führte bereits locker mit 2:0-Sätzen, ehe er das Spiel doch noch im Entscheidungssatz aus der Hand gab. Beim Stand von 3:5 lag es nun an Niklas, den verdienten Punkt zu holen, zumal das letzte Einzel kampflos an die Auer ging. Aber auch in diesem Spiel war das Glück auf Seite der Gastgeber, denn er unterlag trotz mehrerer Satzbälle knapp seinem Gegenüber. Fazit: nach drei Niederlagen liegen wir am Tabellenende der Bezirksliga. Schaut man sich jedoch die Ergebnisse (2:6/2:6/3:6) und die knappen Satzausgänge an, wäre mit etwas mehr Glück der ein oder andere Punkt drin gewesen. Aber wie sagte schon ein bekannter Fußballer: "wäre, wäre, Fahrradkette"... Irgendwann wird sich der Trainingseifer auszahlen und die Punkte auf unser Konto fließen. Bereits diesen Freitag geht es zum Tabellennachbarn nach Rauental II. diese stehen mit 1:7-Punkte nur etwas besser als wir.